John Horgan (* 1953) ist ein US-amerikanischer Wissenschaftsjournalist und Publizist. Sein bekanntestes Werk ist das 1996 erschienene und in 13 Sprachen übersetzte Buch „An den Grenzen des Wissens“, in welchem er seine Auffassung darlegt, dass der Fortschritt der Wissenschaft – insbesondere derjenige der Grundlagenforschung – aufgrund sozialer, ökonomischer, physikalischer und kognitiver Beschränkungen begrenzt sei und das Zeitalter der wissenschaftlichen Entdeckungen zu Ende sei.[1] Im Forbes Media Guide wurde er 1994 als einer der einflussreichsten Journalisten der USA aufgeführt.